Ruedi Kägi

B05463

– Lebenslauf von Tochter Anna Schmid-Kägi http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D12015.php geboren 16.9.1882 Bauma, gestorben 25.1.1959 Dürnten, ref., von Bauma. Sohn des Johann Rudolf, Schusters, und der Anna Elisabeth geb. Rüegg. ? 1904 Anna Barbara Meier. K. bildete sich zum Lehrer aus und wirkte bis zu seiner Pensionierung als Volksschullehrer in Tann (Gem. Dürnten). Den Themenkreis seiner volkskundlich und sprachpflegerisch ausgerichteten schriftsteller. Arbeit beschränkte er bewusst auf die Darstellung des zürcher. Landlebens um die Wende vom 19. zum 20. Jh. Neben zahlreichen volkskundl. Beiträgen in Zeitungen, v.a. im „Landboten“, veröffentlichte er mit „De Flarzbueb“ (1942) und „Fäschttag“ (1953) Erzählungen, in denen die heimatkundl. Schilderungen nach dem Ablauf des Landjahres angelegt sind. Es folgten mit „Juhui e Hochsig“ (1955) Erzählungen aus dem Lebenslauf eines Menschen und mit „Ums tägli Brot“ (1958) Erzählungen und Gedichte zur traditionellen ländl. Arbeitswelt. Als Mundartautor wurde er auch Ruedi Chägi genannt.

Standard Chronik Bild

Dokumente

Keine Dokumente gefunden